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kompostieren in der küche mit bokashi

Die Biotonne birgt die Hoffnung, dass diese Massen weggeschmissener Lebensmittel zumindest nicht ganz verloren gehen, sondern einen neuen Daseinszweck erhalten können – als Kompost. Theoretisch sinnvoll, praktisch nicht gerade populär: Im Vergleich zu Papier und Glas trennen die Deutschen nach einer Untersuchung der technischen Universität Braunschweig ihre Bioabfälle deutlich weniger gern und häufig vom Restmüll. Das gilt besonders für Küchenabfälle. Überraschend ist das nicht. Faulende Essensreste in der Küche – wer will das schon?

 

 

Eine Idee aus Japan könnte Abhilfe schaffen. Die küchenfreundliche Variante eines Komposthaufens heißt dort: Bokashi. Man braucht dafür keinen Garten und keine Biotonne, sondern nur einen Bokashi-Eimer mit dicht schließendem Deckel und Zapfhahn, sowie Bokashi-Kleie. Beides kann man selbst besorgen oder einfach im Internet bestellen. Der Rest geht einfach: Essensreste klein schneiden – am besten rohe Obst- und Gemüsestücke, aber auch gekochtes in kleinen Mengen – und in den Bokashi-Eimer geben. Anschließend eine Handvoll Bokashi-Kleie darüber streuen. Wiederholen, bis der Eimer voll ist. (Quelle: Zeit)

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